Und es gibt es doch..
…das vielzitierte Silberloch. Wenn man den Stranweg in Richtung Maltaberg wandert, dies ist ein einzigartiger “Märchenwanderweg”, findet man am Endes dieser Wanderung, leicht versteckt hinter jungen Fichten,- das Silberloch. Da haben wir als Kinder schon alle möglichen Varianten gespielt,- vom Schatzsuchen bis Indianerabenteuer usw….. und es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn man diesen ehemaligen Silberstollen wieder findet. Ist zwar nur gut einen Meter hoch und ca. 30 Meter tief, aber wenn man den harten Granit sieht, dann weiss man, da wurde mit höchsten Anstrengungen gegraben und gebohrt.
das ist der Stranweg, mit Blick ins Maltatal..
vorbei an frisch gerodeten Flächen, – ja der Winter wird wieder kalt und da braucht man Brennholz..
hier die von unseren altvorderen und althinteren errichteten Steinwege, schön und akkurat geschlichtet, die Vorfahren vom Paulebauer, Hintabocha und Glinitza haben da ganze Arbeit geleistet,- um den Berg mit dem Tal zu verbinden..
ein paar umgestürzte Bäume vom damaligen Sturmtief “Paula” versuchten uns das weiterwandern zu verleiden, aber der geübte Wanderer und noch dazu mit 50 % Maltaberger Genen ausgestattet,- schlägt sich da locker durch…
und die jungen haben ja einen Hundelift mit, die ziehen ganz schön bergwärts….
auf diesem Stein lässt sich´s gut jausnen und ein Fläschchen Wieselburger Bier sollte auch dabei sein….
der Blick ins Maltatal ist grandios, aber wir müssen uns langsam beeilen, die Sonne ist schon weg und es dauert noch ein wenig bis zum Silberloch…
So,- es ist fast geschafft, das erste Loch kann man schon sehen, das war wohl eine “Probebohrung” ohne Erfolg, nur gut einen Meter tief…
aber ein paar Meter weiter links war es dann, das echte Silberloch, natürlich nicht mehr so riesig wie in unserer Erinnerung, als wir noch kleine Rotzlöffel waren….
wir machten unsere Rucksäcke voll mit dem herumliegenden Silberbarren, und wenn wir nicht gestorben sind, dann…. etc…
hier noch ein Blick Richtung Maltaberg Dorf,- links in der Mitte (Gelbes Haus) das neue “KultWirtshaus” Bergesruh´, da wo der Moser Robert groß aufkocht und -tischt…
dann gehen wir die asphaltierte Strasse wieder entlang in Richtung Heimat, weil im dunkeln kann man zwar gut munkeln, aber mit gebrochen Beinen wär´ dies auch kein Vergnügen..
mit diesen stimmungsvollen Bildern lass ich Euch nun alleine, muss wieder was tun,- bis demnächst und LG Luk